Asien,  Hirakata Park,  Japan

Hirakata Park

Der Hirakata Park ist sehr einfach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Einfach bis Hirakatakoen fahren. Von der Station aus sind es keine 5 Minuten mehr bis zum Parkeingang. Wir waren insgesamt 3 Stunden im Park und sind danach noch zum Higashiyama Zoo gefahren. Der Hirakata Park war wie die meisten Parks abseits von Disney und Universal ziemlich leer und so mussten wir nirgends anstehen. Ich fand ihn schön gepflegt und optisch ansprechend. An Achterbahnen gibt es hier 5 Stück, wobei die bekannteste wohl die Holzachterbahn Elf sein wird.

 

Elf

Hier sind wir auch als allererstes hin gegangen. Elf ist von Intamin und steht seit 2001 im Park. Gefahren sind wir zuerst in der ersten Reihe. Ich rechnete eher mit einer Fahrt, die mir nicht so gefallen wird. Von Intamin bin ich vorher schon Pegasus in Efteling und die zwei American Eagle in Six Flags Great America gefahren. Die fand ich jetzt nicht soooo gut. Elf bildet hier aber eine Ausnahme, die Fahrt war gut und so fuhren wir direkt danach gleich nochmal im hinteren Bereich.

 

Danach ging es zu Korottruck. Eine Achterbahn von Senyo mit minimalen Höhenunterschieden. Für Kinder aber sicher ausreichend.

 

Crazy Mouse

Eine Spinning Mouse von Reverchon, bei der sich allerdings die Wagen nicht drehen. Daher war die Fahrt nicht wirklich aufregend, aber auch auf Grund der Fahreigenschaften nicht sonderlich gut.

 

Neben Elf gibt es noch eine weitere große Achterbahn im Park. Red Falcon von Senyo.  Es gibt keinerlei Inversionen, daher sind die Schulterbügel eigentlich total sinnlos, aber vielleicht brauchen die Japaner das zur Sicherheit. Sie sind während der Fahrt jetzt aber auch nicht störend.

 

Als letzte Bahn sind wir den Fantastic Coaster Rowdy gefahren. Obwohl kaum Besucher da waren, wurde hier im 2 Zug Betrieb gefahren. Das Zugdesign ist ganz witzig. Die Fahrt war auch okay, aber nicht so fantastisch wie der Name.

 

Bei der Wasserbahn gab es ein interessantes Gurtsystem…….das fand ich jetzt nicht ganz so einleuchtend, aber hey, wir sind nicht rausgeflogen 🙂

 

Weitere Bilder

 

Auf dem Rückweg zur Station trafen wir auf ein japanisches Filmteam, das wir auch schon im Park gesehen haben. Wir sind ihnen aber erst jetzt wirklich aufgefallen und so fragten sie, ob sie uns interviewen dürfen. Als ich begann Bilder zu machen, fragten sie, ob wir ihn kennen würden. In Japan ist er berühmt, aber uns war er leider nicht bekannt. Nobunari Oda ist ein ehemaliger Eiskunftläufer, der bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver den 7. Platz belegte. Daher wäre zumindest eine Chance vorhanden gewesen, dass wir ihn kennen.

 

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