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Klugheim

Auch ich durfte Taron und Raik schon einen Tag vorher testen. Nach der Ankunft im Phantasialand musste man sich am entsprechenden Tisch anmelden, in meinem Fall: P-T. Dort gab es eine Akkreditierung und ein Armband. Je nach Zugehörigkeit in einer anderen Farbe. Rot für Presse, Gold für die VIPs, Silber für Ehrengäste, Weiß für Achterbahnvereine. Danach konnte man das Phantasialand betreten.

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Auf geht’s. Immer schön den Schildern nach

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Gespanntes Warten bis das Tor sich öffnet und weiteres Warten bis Taron feierlich oder eher weniger feierlich eröffnet wird. Für das leibliche Wohl gab es beim Anstehen in Klugheim Brezeln und Bier. Den Bereich habe ich mir erstmal eher nur „im vorbeigehen“ angesehen. Ich musste ja schnell in die Queue von Taron, damit ich als eine der ersten damit fahren kann.

Die ersten Eindrücke: Vom Phantasialand ist man gewöhnt, dass sie Thematisierung können und auch hier haben sie es wieder deutlich unter Beweis gestellt. Es passt alles zusammen. Beim schnellen durch laufen hat man gar nicht genug Zeit um alles anzusehen. Einige Züge muss ich doch warten bis ich an der Reihe bin. Dies gibt mir Zeit um die Züge schon einmal näher zu betrachten. Es gibt Lapbars, was mich schon einmal zuversichtlich stimmt. Diese geben einem auch beim Sitzen noch viel Freiheit, so dass man während der Fahrt recht beweglich ist. Man sollte es aber nicht übertreiben mit der Beweglichkeit, sonst geht das doch ein bisschen auf den Rücken während der Fahrt. Eine Grundregel von mir ist, dass ich Launchcoaster immer in der ersten Reihe zuerst teste. Natürlich gehört auch dazu, dass man die Hände dabei nach oben streckt. Nach dem ersten Launch dachte ich, dass das doch etwas langsam ist. Die nächsten Gedanken waren dann, dass es eigentlich ganz gut ist, dass die Bahn nicht allzu schnell fährt. Denn dadurch hat man Zeit sich etwas umzusehen. Wobei eine Fahrt allerdings nicht reicht, damit man alles gesehen hat. Der zweite Launch beeindruckt mehr. Taron kann ja doch was! Die linke Seite und weiter hinten im Zug fand ich die Fahrt am besten. Und: Je später der Abend, desto besser Taron.

 

Das Buffet ist eröffnet! Sehr lecker

klugheim13Sonderkreation extra für mich: Crêpes mit Haribo. Ist zwar eine lustige Idee wie ich fand, aber beim Essen stellt man dann doch fest, dass das nicht so ideal ist. Es klebt einfach nur und zieht Fäden und klebt…

Neben Taron gibt es auch noch eine weitere Achterbahn in Klugheim: Raik

Raik ist ein Family Boomerang von Vekoma. Es gibt nur eine Ladestation und dadurch längere Wartezeiten. Hinzu kamen am Pre Opening noch technische Probleme. Ich schätze mal, dass es sicher 30 Minuten gedauert hat, in denen gar nichts ging. Die Fahrt ansich war gut, konnte aber die lange Wartezeit nicht kompensieren. Deshalb ging es danach gleich wieder zu Taron. Die Fahrten wurden nur durch Essens- oder Trinkpausen unterbrochen. Schließlich musste es ausgenutzt werden, dass man alle 5 Minuten fahren kann.

Am nächsten Tag waren mir die Wartezeiten bei beiden Achterbahnen zu lang. Ich bin lediglich einmal Taron in der Single Rider Line gefahren. Diese hat allerdings noch nicht wirklich funktioniert. Der Mitarbeiter hat mehrere Single Rider auf einmal in die Bahn gelassen und so konnte man trotzdem nebeneinander fahren. Hier besteht noch optimierungsbedarf.

 

Hier noch einige Bilder vom offiziellen Eröffnungstag

Noch ein paar mehr Bilder

Zum Schluss noch ein wichtiger Tipp: Alle losen Gegenstände sicher verstauen. Sonst ist das Handy weg… .