Kijima Kogen
Von Osaka aus ist es nicht ganz so einfach zu Kijima Kogen zu kommen. Erst Shinkansen, dann Regionalzug und schließlich noch eine Busfahrt. Bus 36 Richtung Yufuin an Haltestelle 3 um genau zu sein. Vor der Busfahrt am besten ein Kombiticket bei der Tourist Information kaufen, dann spart man 950 Yen (ca.9 Euro). Da wir in Osaka keinen Bäcker am Bahnhof gefunden haben bzw. das meiste noch zu hatte, gab es Spaghetti vom 7eleven zum Frühstück.
Nach ca. 30 Minuten Busfahrt kam man oben am Berg in Kijima Kogen an. Dann ein Freepass Wristebando kaufen und der „Spaß“ konnte beginnen.
Direkt beim Eingang liegt der Gold Rush. Ein Mine Train, der sich nicht sooo gut fuhr. Ich bin ja nicht sonderlich groß, aber hatte trotzdem meine Knie vorne am Wagen.
Der nächste Coaster auf unserem Weg durch den Park war der Roller Skater. Den Shooting Darkride haben wir uns für später aufgehoben. Aufgrund des schlechten Wetters musste erst einmal sichergestellt werden, dass alle Achterbahnen gefahren wurden. Die Fahrt mit dem Roller Skater war gut und für weitere Fahrten sehr gut geeignet. Ein bisschen mehr Thematisierung wäre vielleicht nicht schlecht. Irgendwie wirkt die Bahn einfach nur so dahin gestellt.
Super LS Coaster
Leider nicht ganz so gut. Bei der Einfahrt in den Looping merkt man doch einen leichten Druck im Kopf. Bei einer Fahrt ist das aber nicht weiter schlimm. Mit Gopro lässt sich hier problemlos fahren, was bei den meisten Bahnen in Japan nicht der Fall ist.
Jupiter
Wieso hat die Bahn zusätzliche Rücken- und Sitzpolster???? Sogar der Bügel hat unten noch einen weiteren Schutz. Das ließ mich schon mal das schlimmste befürchten was die Fahrt anging. Jupiter fährt sich sehr rappelig, wenn man selbst nicht durchgeschüttelt wird, geht’s auf den Kopf. Alles in allem nicht so toll. Immerhin gibt es die Polster, sonst will ich gar nicht wissen, wie die Fahrt wäre…. . Immerhin ist es die erste Holzachterbahn Japans, also wollen wir mal noch gnädig sein.
Dragon ist ein powered coaster aus dem Hause Zamperla. Eine Fahrt dauert hier 2 Runden lang.
Eine Besonderheit ist das Riesenrad mit einer extra Aussichtsgondeln frei hängend. Für Leute mit Höhenangst ist das allerdings eher nicht zu empfehlen nehm ich mal an. Das einzige was mich bei der Fahrt störte, war, dass man sich nicht wirklich umdrehen konnte und daher nur eine eingeschränkte Sicht hatte. Trotzdem war es mal ein interessantes anderes Erlebnis. Leider war es untersagt irgendwelche losen Gegenstände mit auf die Fahrt zu nehmen, weshalb ich keine Bilder machen konnte.
Falls es doch mal so richtig heiß ist und die Sonne brennt, dass man meint, man verglüht gleich….gibt es hier die Erlösung. Zumindest für ein paar Sekunden oder Minuten, je nachdem wie lang man es aushält. In der Kältekammer herrschen angenehme -31,1°Grad.
Kommen wir nun noch zum angekündigten Darkride. Eine kleine Anlage aus dem Hause Mack Rides. Die Szenen waren so naja, aber für japanische Verhältnisse ganz ok, da gab es schon wesentlich schlimmeres.
Hier noch ein paar weitere Attraktionen. Der Freefalltower fuhr sich gut, hat auch schön gekribbelt im Bauch :). Leider war der Aussichtsstorch geschlossen. So blieb nur die schöne Optik von unten. Das Laser Maze kostet extra, falls man das machen möchte.
Nach dem Park ging es noch nach Rakutenchi
Die offizielle Homepage von Kijima Kogen