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Holiday Park

Gestern hat der Holiday Park in Haßloch zur Eröffnung des neuen Indoor Bereiches geladen. Inofiziell wurde der Bereich am 21. Juli 2018 geöffnet und die Besucher konnten alle Fahrattraktionen nutzen. Laut Angaben des Parkes waren 200 Gäste geladen. Diese bekamen bei der Anmeldung am Meeting Point neben einem Eintrittsband, das auch für den Zugang zur Indoorhalle nötig war, einen Essensgutschein, einen Gutschein für ein Bild mit einem Maskottchen am Eingang und einen Express Pass. Um 11Uhr war Einlass für die Indoorhalle. Auf dem roten Teppich standen Heidi, Biene Maja, Tabaluga und Mia bereit. Es wurde von jedem ein Foto mit den Maskottchen gemacht. Allerdings ignorierten dies auch ein paar Personen und gingen einfach durch anstatt sich umzudrehen und ein Foto machen zu lassen. In der Halle gab es Sekt zur Begrüßung und Häppchen. Zum Beispiel gab es kleine Hamburger, Lachsbrötchen, Blumenkohl-Käse-Bällchen und auch eine vielfältige Dessertauswahl war vorhanden. Zudem gab es Mövenpick Eis gratis und vier verschiedene Biere und einen Rotwein. 11:45Uhr begann dann die offizielle Eröffnung.

Moderiert wurde diese von Dierk Murelli, der normalerweise für die Unterhaltung bei der Wasserskishow zuständig ist.  Auf die Bühne kamen dann noch der Geschäftsführer der Plopsa Gruppe Steve van den Kerkhof und Parkchef Markus Kissel. Steve van den Kerkhof kündigte für nächstes Jahr die Umthematisierung des Donnerflusses an. In den nächsten 5 Jahren kommen dann zwei weitere Attraktionen hinzu. Ein Disco Coaster von Zamperla und ein Splash Battle von Mack Rides. Diese erweitern das ehemalige Pfälzer Dorf, das dann zum Wikingerdorf wird. Holly’s Fahrschule wird dafür entfernt. Die Verantwortlichen beider Firmen (Michael Mack von Mack Rides und Nicola Masin von Zamperla) waren auch vor Ort und wurden zuvor auf die Bühne gebeten. Danach kam noch der Bürgermeister von Haßloch auf die Bühne und ein neues Hotel inklusive Schwimmbad wurde angekündigt. Steve van den Kerkhof, Markus Kissel und Bürgermeister Lothar Lorch eröffneten dann zusammen den Indoorbereich. Ohne viel anzustehen konnten jetzt die Attraktionen in der Halle genutzt werden. Wir fuhren einmal mit Tabaluga’s Achterbahn und mit Mia’s Elfenflug. Die Rutsche ließen wir aus und für das Bällebad sind wir leider zu groß.  Bis 13Uhr aßen und tranken wir noch etwas und genossen die Ruhe vor dem Sturm, da ab 13Uhr der Bereich für alle Besucher geöffnet wurde.

 

Vorschau auf die Hotelzimmer und den Splash Battle

Weitere Bilder von der Eröffnung des Holiday Indoor

 

Nach der Eröffnungsfeier fuhren wir eine Runde Sky Scream mit Express Pass in der letzten Reihe. Ich mag Abschusscoaster im Allgemeinen, aber an diesen Sky Rocket Modellen kann ich nicht so viel finden. Da bin ich dann doch eher auf Geschwindigkeit aus. Nach einer Fahrt mit dem Lighthouse Tower und einer Runde um den See entschieden wir uns dann essen zu gehen. Der Gutschein galt nur im Casa Palatina, also ging es da hin. Bis man überhaupt sein Essen bestellen konnte, waren schon einmal 15 Minuten vorbei, da man immer auf einen freien Piepser warten musste. Danach dauerte es noch eine Stunde bis das Essen fertig war. Ich habe noch nie solang auf ein Schnitzel und eine Pizza gewartet. Da hatte man eigentlich schon keine Lust mehr etwas zu essen. Immerhin gab es im extra Essensbereich gratis Getränke, darunter auch Riesling. Nach der langen Essenspause standen dann noch ein paar Runden Expedition GeForce auf dem Programm, sowie eine Runde Freefalltower und Wickie Splash. Der Fastpass musste ja genutzt werden. Der Freefall hatte technische Probleme, aber nach 10 Minuten war er dann wieder fahrbereit.

 

Bei der Essensausgabe muss auf jeden Fall noch nachgebessert werden. Außer der Burg Falkenstein waren alle Fahrgeschäfte in Betrieb, wenn auch hier und da mit einer Störung. Was ich noch positiv erwähnen möchte ist, dass EGF zu Beginn mit zwei Zügen fuhr. Das ist doch eher eine Seltenheit im Holiday Park. Allerdings wurde das dann wieder auf einen Zug reduziert, da  mit zwei Zügen die Wartezeit wohl zu kurz wurde. Mit einem Zug stand man bis zum Getränkeautomat in der Kurve. Für mich hat es sich durch den gratis Eintritt und das VIP Paket auf jeden Fall gelohnt, wenn auch die Stimmung durch die lange Warterei auf das Essen etwas getrübt wurde.